Montmartre: der Hügel zwischen Künstlern und Kirche

 

Der Name ist verbunden mit den Malern des 19.Jahrhunderts, wie Cézanne, Van Gogh oder Renoir, die hier nicht die Romantik suchten, sonder vielmehr das billige Leben am Rande der Stadt.

Vom Hintereingang des "Moulin Rouge", den Toulouse-Lautrec benutzte, über das "Bateau-Lavoir", Künstlerklause von Picasso und Modigliani, zum Restaurant, wo sie für wenig eine Mahlzeit bekamen, führt der Weg langsam den Hügel hinauf.

Wie wär's mit einem Kaffee in der Brasserie von "Amélie", deren fabelhafte Welt wir immer wieder begegnen? Oder lassen Sie sich auf dem heutigen Malerplatz portätieren? Und als krönender Abschluss geniessen Sie den Blick von den Stufen vor der Kirche "Sacré Coeur" auf Paris, das sich majestätisch unter uns ausbreitet. 

 

 

 

 

Ile de la Cité: Wo Lutetia geboren wurde

 

Mitten in der Seine liegen zwei Inseln, die lange als Geburtsstätte des heutigen Paris galten, sicher ist aber nur, dass die erst die Römer sich hier niederliessen. Sie nannten den Ort nach dem Sumpf "Lutetia".

Das wohl bedeutendste Bauwerk der Gotik, die "Notre-Dame", zieht einen magisch an. Statuen, die biblische Geschichten und Legenden erzählen, Buntglasfenster, die einem bei Sonnenschein ihre unfassbare Farbenpracht zeigen. Und natürlich die Türme, auf die man steigen kann, um von dort wie "Quasimodo" den Blick über das Zentrum der Stadt geniessen zu können.

Aber die Insel birgt noch andere Schätze, wie die "Sainte Chapelle", die archäologische Krypta oder den berühmten Blumenmarkt.